Der Geierswalder See, obersorbisch Lejnjanski jězor, ist ein künstlicher See. Er liegt größtenteils im Freistaat Sachsen nordwestlich von Hoyerswerda und teilweise in Brandenburg. Direkt am See liegen die Orte Geierswalde und Kleinkoschen, ein Ortsteil von Senftenberg. Er ist der erste touristisch nutzbare See der zukünftigen Lausitzer Seenkette, nach dem bereits in den 1970er Jahren gefluteten Senftenberger See. Für ihn wurde das Restloch des Tagebaus Koschen mit dem Wasser der Schwarzen Elster geflutet. Die letzten Sanierungsarbeiten endeten 2004. Im Jahr 2006 wurde der See freigegeben. Der Wasserinhalt des Sees beträgt 92 Millionen Kubikmeter.
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